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Kanalassoziierte Signalisierung

  • , Von Stephanie Burrell
  • 1 min Lesezeit

Kanalassoziierte Signalisierung bezeichnet in der Telekommunikation ein Verfahren, bei dem Signalisierungsinformationen auf demselben physischen Kanal wie der Sprach- oder Datenverkehr übertragen werden. Auf dem britischen Markt ist dieser Ansatz in traditionellen Telekommunikationssystemen wie ISDN (Integrated Services Digital Network) und älteren Versionen des SS7-Protokolls (Signaling System 7) weit verbreitet.

Diese Methode bietet Vorteile wie eine effiziente Bandbreitennutzung und eine vereinfachte Implementierung, da die Signalisierungsinformationen mit dem Sprach- oder Datenverkehr übertragen werden. Allerdings birgt sie auch Einschränkungen, wie beispielsweise die Möglichkeit, dass Signalisierungsfehler die Qualität der Sprach- oder Datenübertragung beeinträchtigen.

In den letzten Jahren ist die kanalgebundene Signalisierung im britischen Telekommunikationsmarkt mit der Umstellung auf IP-basierte Netzwerke und der Einführung von Technologien wie SIP (Session Initiation Protocol) und VoIP (Voice over Internet Protocol) weniger verbreitet geworden. Diese neueren Technologien trennen Signalisierung und Verkehr und ermöglichen so mehr Flexibilität und verbesserte Zuverlässigkeit in Kommunikationsnetzen.

Obwohl die kanalgebundene Signalisierung eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung der Telekommunikationsnetze in Großbritannien gespielt hat, nimmt ihre Verwendung insgesamt zugunsten modernerer Signalisierungsmethoden ab, die den Anforderungen moderner Kommunikationsdienste besser gerecht werden.


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