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Cidr klassenlos
- , Von Stephanie Burrell
- 1 min Lesezeit
CIDR (Classless Inter-Domain Routing) ist eine Methode zur IP-Adressierung, die eine effizientere Zuweisung von IP-Adressen und eine bessere Nutzung des verfügbaren Adressraums ermöglicht. CIDR ersetzt das ältere klassenbasierte Adressierungsschema, das IP-Adressen anhand ihrer führenden Bits in Klassen unterteilte.
Beim klassenbasierten Adressierungsschema wurden IP-Adressen in fünf Klassen unterteilt: A, B, C, D und E. Jede Klasse hatte eine feste Anzahl von Netzwerkbits und Hostbits, was die Anzahl der verfügbaren IP-Adressen in jeder Klasse begrenzte. Dies führte zu Ineffizienzen bei der Adresszuweisung, da Organisationen oft mehr IP-Adressen erhielten, als sie tatsächlich benötigten.
CIDR hingegen ermöglicht eine flexiblere Zuweisung von IP-Adressen, indem Netzwerke in kleinere Subnetze unterteilt werden können. Dies wird durch die Verwendung einer Subnetzmaske erreicht, die die Anzahl der Netzwerkbits in einer IP-Adresse angibt. Eine Subnetzmaske von /24 gibt beispielsweise an, dass die ersten 24 Bits der IP-Adresse für den Netzwerkteil verwendet werden, während die restlichen 8 Bits für Hostadressen verwendet werden.
CIDR ermöglicht außerdem ein effizienteres Routing von IP-Paketen, indem mehrere kleinere Netzwerke zu einem einzigen größeren Netzwerk zusammengefasst werden. Dies reduziert die Größe der Routing-Tabellen und verbessert die Netzwerkleistung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CIDR eine effizientere und flexiblere Methode zur IP-Adressierung ist, die eine bessere Nutzung des verfügbaren Adressraums und ein effizienteres Routing von IP-Paketen ermöglicht. Durch den Einsatz von CIDR können Unternehmen IP-Adressen effektiver zuweisen und die Gesamtleistung ihrer Netzwerke verbessern.